Migräne und Schwangerschaft, was ist zu beachten?

schwangere FrauHormonelle Schwankungen sind eine Ursache für Migräne. Da der Hormonhaushalt während einer Schwangerschaft ordentlich durcheinander gerät, leiden viele werdende Mütter zu Beginn und gegen Ende der Schwangerschaft unter Migräneanfällen. Zu beachten ist dabei vor allem die entsprechende Therapie, denn schwangere Frauen dürfen nicht uneingeschränkt jedes Medikament einnehmen.

Auf starke Schmerzmittel sollten Sie also während der Schwangerschaft ohne ärztliche Rücksprache besser ganz verzichten. Unter Abwägung der tatsächlichen Beschwerden und des Nutzens bekommen schwangere Frauen jedoch oftmals schwächere Medikamente verordnet, die der Mutter und dem Kind nicht schaden, nicht in die Muttermilch übergehen und dennoch schmerzstillend wirken.

Auch aus der Gruppe der Antiemetika, also der Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen, stehen Präparate zur Verfügung, die ohne Bedenken während einer Schwangerschaft eingenommen werden können. Patientinnen, die unter einer schwangerschaftsbedingten Migräne leiden, können dennoch Grund zur Freude haben, denn hormonelle Migränen verschwinden nach der Schwangerschaft und der folgenden Hormonumstellung in der Regel wieder und gehen nicht in einen chronischen Verlauf über.

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